Die Küche im Lieblingsrestaurant: Für den Gast meist unsichtbar

Die meisten Städte können mit ganz speziellen kulinarischen Spezialitäten aufwarten, so auch Köln. Gut – jeder Kölner weiß, dass man Senf und Zwiebelringe wahlweise zu Käsebrötchen mit Butter oder aber zu Blutwurst mit Röggelchen servieren kann. Was genau den fremden Hungrigen aber erwartet, wenn er unwissend “Kölschen Kaviar” oder “Halven Hahn” bestellt, kann dieser nicht wissen, denn die Namen sind durchaus trügerisch.

Die kulinarische Vielfalt Kölns lässt sich in 1150 Restaurants, 820 Kneipen, 570 internationalen Imbissbuden sowie den zahlreichen Bars und Clubs erleben und genießen. Das Ambiente reicht dabei von luxuriös bis plump, neben klassischen Restaurants und Bars mit mehr oder weniger zeitlosem Konzept gibt es auch immer wieder neue Styles und Trends, die die kulinarische Vielfalt teilweise recht exotisch ergänzen. Doch, was auch immer auf dem Speiseplan stehen soll, zunächst sehen die Gäste eines gastronomischen Betriebs allerdings nur die Bewirtungsräume. Ein Blick hinter die Kulissen, in das wahre Herz des Betriebs – nämlich in die Küche – wird den meisten Gästen nicht gewährt.

Das Ambiente – von Terrassenplatten bis hin zu den Möbeln

Um den Gast positiv ansprechen zu können, sollte die Ausstattung des Lokals möglichst gut im Vorfeld überlegt sein. Denn ein besonderer Look der Gaststätte trägt viel dazu bei, ob sich die die Gäste später darin auch wohlfühlen und überhaupt gewillt sind, einzukehren. Dazu zählt zum Beispiel auch der Außenbereich eines Restaurants, wie etwa die Terrasse. Sind hier beispielsweise hochwertige Keramik-Terrassenplatten verlegt, die Stühle sind bequem und alles ist ansprechend und einladend gestaltet, so hat man schon mal einen Pluspunkt bei seinen Gästen gesammelt. Die Einrichtung eines Lokals macht den ersten Eindruck aus und die meisten Restaurants und Bars sparen hier nicht an der falschen Stelle, sondern richten ihre Räumlichkeiten nach einem ganz speziellen Plan ein. Bei Restaurantketten kann man sehen, dass überall auf einen einheitlichen Look geachtet wird. Das dient natürlich dem Wiedererkennungswert. Ob der gastronomische Betrieb nun klassisch, zeitlos, elegant oder aber im “Vintage Style” oder modern eingerichtet ist, hat einen entscheidenden Einfluss auf das Ambiente und bestimmt es zumeist sogar.

Natürlich ist die Küche genau so entscheidend wie das Ambiente. Egal, ob Sterne-Restaurant, Bar oder Imbiss – jeder gastronomische Betrieb ist auf ein optimales, passendes Equipment in der Küche angewiesen. Der Gast wird davon profitieren, wenn nicht nur bei einer Neuplanung, sondern auch bei laufendem Betrieb das Equipment von Zeit zu Zeit ausgetauscht oder ergänzt wird. Um den Kunden eine gute und ausreichende Qualität an Speisen bieten zu können, sollte die Gastronomieausstattung den besonders hohen Anforderungen und der deutlich höheren Beanspruchung standhalten können, als es eine einfache und normale Ausstattung für den Privatgebrauch tun muss. Selbstverständlich sollte sich die Ausstattung des Gastronomiebetriebs immer nach dem Konzept richten, welches der Betrieb verfolgt.

Mögliche Ausstattung für die Gastronomie und vielleicht auch für privat

Die Größe eines Lokals spielt keine Rolle, wenn es um die Qualität der Gastronomieausstattung geht. Aber bestimmte Ausstattungsmerkmale sind unverzichtbar. Um den Gast optimal verwöhnen zu können, sollten schon Basisgeräte wie etwa Herd, Backofen und Spülmaschine und andere Elektrogeräte bis hin zu Kleinposten wie Töpfe, Geschirrbesteck und Gläser vorhanden sein. Da können dann Großhändler die ganze Palette hochwertiger Gastronomieausstattung anbieten, welche aufgrund ihrer Zuverlässigkeit zum Teil übrigens auch für den Privatnutzer interessant sein könnten. Das Herzstück eines jeden Restaurants, die Küche, ist prinzipiell ja meist in jedem Betrieb ähnlich. Je nach Ausrichtung und Größe kommen selbstverständlich unterschiedliche Geräte infrage. Als Gast hat man da selten Einblicke, aber vielleicht ist es ja aber trotzdem interessant zu wissen, worauf Gastronomen achten sollten und natürlich gibt es auch Profi-Equipment, dass sich auch für den Privatgebrauch einsetzen lässt:

• Oftmals erweisen sich Kombinationen aus Backofen und Herd als praktisch, da die Laufstrecken somit so klein wie möglich bleiben. In den meisten Fällen werden zudem Gasherde in der Gastronomie eingesetzt, welche im Vergleich zu Elektroherden wesentlich schneller nutzbar sind und die Gäste somit keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Mittlerweile kommen vermehrt auch Induktionsherde in der Gastronomie zum Einsatz, welche eine vergleichbare Heizleistung wie Gasherde aufweisen. Viele moderne Herde besitzen zudem eine Selbstreinigungsfunktion, welche effektiv verhindert, dass sich Speiserückstände und Schmutz festsetzen können. Hygiene ist in der Gastronomie das A und O. Neben dem Herd setzen viele Gastronomiebetreiber auch auf sogenannte Gastrobräter, welche es ermöglichen, Speisen zu überbacken oder Gerichte warmzuhalten.
• Ein weiterer entscheidender Aspekt in Lokalen ist eine optimale Kühlung. Empfindliche Speisen müssen haltbar lagerbar sein, Kühltruhen und Gefrierschränke gehören somit ebenfalls zur Basisausstattung des Gastronomiegewerbes. Kühleinrichtungen unterliegen zudem sehr strengen Vorschriften und müssen hohe Qualitätsansprüche erfüllen.
• Ebenso sollte für einen guten Kaffee-Genuss gesorgt sein.Viele Restaurantbesucher legen zum Beispiel Wert auf einen guten Espresso nach dem Essen. Eine gute Kaffeemaschine ist da einfach Pflicht!
• Neben den Gerätschaften braucht eine gastronomische Küche vor allem auch Platz. Arbeitsflächen aus Edelstahl lassen sich gründlich reinigen und erfüllen somit die Hygieneanforderungen. Zudem lässt sich Edelstahl ohne Probleme desinfizieren.

Nicht nur im Gastro-Bereich sorgen Dunstabzugshauben dafür, dass Fette sich nicht an Oberflächen festsetzen. Sie sind somit unverzichtbar in der Profi-Küche wie aber auch in jeder anderen. Deshalb ist es ebenso für den Privatgebrauch sinnvoll, eine leistungsstarke Dunstabzugshaube über den jeweiligen Geräten (Herd, Ofen, usw.) zu installieren.

Das Auge isst mit

Wie bereits eingangs erwähnt, einen Blick in die Küche bekommt der Gast nicht selbstverständlich gewährt. Wenn es aber möglich sein sollte, lohnt es sich ganz bestimmt, hinter die Kulissen blicken zu können. Vielleicht kann man sich dabei sogar noch Anregungen für die eigene Ausstattung zuhause holen. Denn was für den Profi gut ist, kann ja für zuhause auch nicht so schlecht sein!